Beste Autobatterie

Des Deutschen liebstes Kind ist ganz klar das Auto. Gemessen an der Einwohnerzahl liegt Deutschland bei der Autodichte weit vorne in Europa. Genau so viel Zeit verwenden die Deutschen auf die Pflege des eigenen Autos. Jeden Samstag wird das Auto gewaschen, poliert und auf Vordermann gebracht. Neben diesen Schönheitsbehandlungen gehörten allerdings auch wichtige Instandhaltungsmaßnahmen zur regelmäßigen Autopflege.

Dazu gehört es ab und zu mal die Scheibenwischer zu wechseln, den Ölstand zu kontrollieren oder eben auch die Autobatterie zu wechseln. Von diesen gibt es inzwischen unzählige Arten diverser Marken und Hersteller. Darunter die bekannten wie Varta, Moll, Bosch oder auch Banner und Exide. Doch am Ende zählt nicht die Marke, sondern dass es die beste Autobatterie ist. Deshalb haben wir unseren eigenen Testsieger in der großen Autobatterie Bestenliste gekürt.

Batterietypen im Auto

Am weitesten verbreitet auf dem deutschen Markt ist die Starterbatterie aus Blei-Akkumulatoren. Dabei handelt es sich um eine klassische Fahrzeugbatterie dessen Aufgabe es ist den Anlasser mit elektrischer Energie zu versorgen. Diese gibt es mit Spannungen zwischen 2 und 12 V. In modernen Fahrzeugen werden diese kaum noch verbaut, da sie sehr wartungsintensiv und teuer sind. Der Vorteil dieser Batterie: sie haben eine relativ lange Lebensdauer und müssen kaum nachgefüllt werden.

Bei Autobatterien wenig verbreitet sind die sogenannten AGM-Batterien. Diese sind eigentlich auch Blei-Akkumulatoren verwenden allerdings einen Elektrolyten, der in einem Vlies aus Glasfaser gebunden ist. Sie liefern die gleiche Leistung – sind aber weniger hitzebeständig als klassische Starterbatterien. Deshalb werden diese vor allem als Startbatterien für Motorräder oder Autos mit Start-Stop-Automatik verwendet. Als klassische beste Autobatterie kommen diese Typen allerdings nicht in Frage.

Außerdem im Angebot auf dem Batteriemarkt sind EFB-Batterien – ausgeschrieben Enhanced-Flooded-Battery. Diese besitzen einen Polysester Scrim aus einem speziellen Geflecht, das auf der Elektrodenplatte der Batterie sitzt. Sie sind haltbarer als klassische Autobatterien. Sie werden vorwiegend in modernen Autos eingebaut, die über eine Start-Stop-Automatik verfügen.

Was zeichnet die beste Autobatterie 2024 aus?

Worauf kommt es beim Kauf einer Autobatterie wirklich an? Besonders wichtig ist die Nennkapazität der Batterie. Diese wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Je höher diese ist desto höher ist die Stromstärke, die die Batterie liefern kann. Dabei gelten in der Regel folgende Werte: Motorrad: 6-19Ah, Kleinwagen ca. 36 Ah (12 Volt), Kompaktwagen 28-50 Ah (12 Volt), Mittelklassewagen 40-70 Ah (12 Volt) und LKWs über 150 Ah (24 Volt).

Wichtig ist auch der sogenannte Kaltprüfstorm. Dabei handelt es sich um die maximale Stromstärke, die die beste Autobatterie für 30 Sekunden abgeben kann wenn die Temperatur bei 0 Grad Celsius liegt. Dies ist somit vor allem im Winter wichtig.

Auch zu beachten ist die Polart. Gängige Bezeichnungen dafür sind 0 und 1. 0 bedeutet in diesem Fall, dass sich der Pluspol der Autobatterie rechts befindet. Dies ist auch die am weitesten verbreitete Bauart. Auf die Abmessungen sollte man ebenfalls achten – logisch die Batterie sollte ja in die dafür vorgesehene Stelle passen. Mehr auch bei Stiftung Warentest.

Video-Tipp: Die Autobatterie richtig wechseln

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